Koreanische Chips auf dem Vormarsch: OpenAI kooperiert mit Samsung und SK Hynix

Kürzlich wurde der Markt von der Nachricht über eine 100 Milliarden Dollar schwere Partnerschaft zwischen Nvidia und OpenAI erschüttert, und nun hat der Erfinder von ChatGPT eine weitere wichtige Zusammenarbeit angekündigt. Diesmal sind zwei wichtige südkoreanische Chiphersteller daran beteiligt - Samsung und SK Hynix. Nach der Ankündigung stiegen die Aktienkurse beider Unternehmen: Samsung näherte sich dem Stand vom Januar 2021, während SK Hynix erneut sein Allzeithoch übertraf.* Was kommt als Nächstes?

Stargate

Es ist verständlich, dass OpenAI, das für sein ChatGPT-Sprachmodell bekannt ist, immer mehr Rechenleistung und infolgedessen mehr spezialisierte Chips benötigt, die enorme Datenmengen verarbeiten können. Im Rahmen des in den USA angesiedelten Stargate-Projekts wurde eine Partnerschaft mit Samsung und SK Hynix geschlossen, die OpenAI helfen soll, zwei entscheidende Probleme zu lösen: den Mangel an Speicherchips und den Mangel an Rechenzentrumskapazität in Südkorea. Die offizielle Ankündigung erfolgte nach einem Treffen zwischen dem CEO von OpenAI, Sam Altman, und dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung in Seoul. An dem Projekt sind auch das koreanische Ministerium für Wissenschaft und ICT, SK Telecom und Samsung-Tochtergesellschaften beteiligt.

HBM4

Aus technischer Sicht gilt die größte Aufmerksamkeit der neuesten Generation von High Bandwidth Memory Chips (HBM4). Diese werden das Herzstück der zukünftigen Grafikprozessoren von Nvidia bilden, insbesondere der neuen Rubin-Architektur, die bis Ende 2026 modernste Rechenzentren und KI-Anwendungen antreiben soll. In diesem Zusammenhang gab SK Hynix bekannt, dass es bereits vollständig auf die Massenproduktion von HBM4 vorbereitet ist - eine wichtige Entwicklung, da das Unternehmen derzeit Nvidias Hauptlieferant für diesen Speichertyp ist. Unterdessen ist Samsung, einst unangefochtener Marktführer, noch dabei, seine Chips bei Nvidia zu zertifizieren. Der Kampf um die Position des Hauptlieferanten des "Treibstoffs" für die KI-Revolution verschärft sich also, während sich den Anlegern gleichzeitig Möglichkeiten zur Portfoliodiversifizierung bieten. Dies deckt sich mit einer Analyse von Counterpoint Research vom Juli, die ergab, dass der Umsatz von SK Hynix im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum ersten Quartal um 31 Prozent gestiegen ist und damit die Lücke zu Samsung geschlossen hat.*

Samsung und seine Herausforderungen

Leider macht Samsung derzeit eine schwierige Zeit durch. Bis zum Ende des zweiten Quartals 2025 verzeichnete die Chip-Sparte des Unternehmens einen Gewinnrückgang von fast 94 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.* CFO Soon-cheol Park versicherte den Anlegern, dass er eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte erwarte, aber die Situation ist klar - wenn Samsung seine führende Position nicht an den Konkurrenten SK Hynix abtreten will, muss es sich schnell anpassen.

Ausblick

Die jüngste Partnerschaft von OpenAI mit Samsung und SK Hynix zeigt, dass HBM4-Speicherchips in naher Zukunft wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg im Bereich der KI sein werden. Die Aktien beider Hersteller haben bereits auf die Ankündigung reagiert - SK Hynix erreichte ein neues Allzeithoch, während der Hauptkonkurrent erneut Kursniveaus aus dem Jahr 2021 testet.* In beiden Fällen spiegelt dies letztlich ein langfristiges Potenzial wider, an dem Anleger vielleicht teilhaben möchten.

* Vergangene Leistungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

Dieser Text stellt eine Marketingmitteilung dar. Er stellt keine Form der Anlageberatung oder Anlageforschung oder ein Angebot für Transaktionen mit Finanzinstrumenten dar. Sein Inhalt berücksichtigt nicht die individuellen Umstände des Lesers, seine Erfahrung oder seine finanzielle Situation. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie oder Vorhersage für zukünftige Ergebnisse.

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